Travelita

[NEWS] – von Buchprojekten und anstehenden Reisen

Es ist an der Zeit, euch wieder einmal einen Einblick hinter die TRAVELITA Kulisse zu gewähren. Doch zuallererst möchte ich auf die neue «FAQ» Seite hinweisen. Mich erreichen von euch via Mail, Facebook und Instagram-Direktnachricht öfters Fragen zum Blog, wie man mit bloggen Geld verdient und ob ich eigentlich davon leben kann. Die Antworten zu euren meist gestellten Fragen könnt ihr nun im «FAQ» Bereich nachlesen (und falls eine davon unbeantwortet blieb, dann schreibt mir doch kurz eine Mail). Der letzte News-Bericht ist ja schon eine Weile her und in den letzten Wochen und Monaten haben wir viel an Dingen gearbeitet, die ihr erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu sehen bekommt. Doch was tun wir eigentlich, wenn wir nicht für den Blog unterwegs sind?

Die meiste Zeit beansprucht unser Buchprojekt «Kulinarische Zeitreisen», das wir im Auftrag der Swiss Historic Hotels ausüben. Im März, April und anfangs Mai waren wir in fast 20 Hotels unterwegs, um dort das Buchmaterial zu recherchieren und produzieren. Nun sprinten wir auf die Zielgrade zu. Im Juni folgt voraussichtlich die letzte einwöchige Hoteltour und dann haben wir hoffentlich soweit alles im Kasten. Einen live-Einblick in den Fotoshooting und Recherche-Alltag gibt es jeweils in meinen Insta-Stories.

Still Life Food

Das Essen steht bei unseren Fotoshootingtouren im Zentrum. Daneben entdecken wir aber auch ganz tolle Hotels und lernen neue Gegenden kennen. Für mich war die Mittelland-Tour von Baden über Basel, Porrentruy, Solothurn, Petersinsel, Dürrenroth bis zum Brienzersee und auf die Kleine Scheidegg besonders spannend, weil ich viele der von uns besuchten Orte nur von der «Durchfahrt» kannte oder noch gar nie dort war. Begeistert hat uns unter anderem das Atrium Hotel Blume im Bäderviertel von Baden. Von aussen unscheinbar, beeindruckt das Hotel im Innern mit diesem einzigartigen Lichthof. Jeweils am letzten Sonntag des Monats ein Langschläfer-Brunch von 10:30 Uhr – 15 Uhr für 45 Franken pro Person.

Atrium Hotel Blume Baden

Eine weitere Entdeckung ist das charmante Städtchen Porrentruy mit der Auberge du Mouton. In der historischen Herberge wurden wunderbare Zimmer geschaffen. Die perfekte Ausgangslage, um die Ajoie zu erkunden.

Stadttor Porrentruy

Auberge du Mouton Porrentruy

Die St. Petersinsel war für mich Premiere – irgendwie wurde das bei meinem Jahrgang im Schulreisli-Repertoire geflissentlich übergangen. Wer noch nie dort war: Es lohnt sich! (idealerweise von Ligeriz aus in den Bielersee stechen, statt die etwas langweiligen Kilometer ab Erlach abzuzotteln). Ein Highlight erlebten wir im Emmental. Wir waren schon einmal auf der Lueg und wussten, welch Aussichtspotenzial dieses Ausflugsziel innehat. Dass dann aber das Wettertiming dermassen auf den Punkt aufging, hätten wir uns nie zu hoffen gewagt. Danach gab es noch ein Wiedersehen mit dem Grandhotel Giessbach, das übrigens als eines der wenigen mir bekannten Hotels im schicken «Le Tapis Rouge» auch ein abgerundetes veganes Fine Dining Angebot hat.

Petersinsel

Lueg Emmental

Le Tapis Rouge Grandhotel Giessbach

kleine Scheidegg

Eine Woche später unternahmen wir trotz verhalten angekündigten Wetteraussichten einen Tagesausflug an den Vierwaldstättersee. Ihr seht es selbst: den Wetterfröschen kann man einfach nicht trauen. Fast durchgehend prächtigstes Frühlingswetter und die Geschichte dazu gibt es demnächst hier auf dem Blog zu lesen.

Pilatus

Vierwaldstättersee Vitznau

Rütli und Brunnen

Zu guter Letzt waren wir vergangene Woche nochmals auf Shootingtour. Diesmal im Zürcher Wein- und Unterland inklusive Kaffee-Abstecher nach Stein am Rhein. Einmal mehr hat mich diese Gegend absolut begeistert. Rund um Oberstammheim, Unterstammheim und Rüdlingen ist es einfach soooooo schön! Jetzt müsste ich nur noch das passende Riegelhaus finden und ich wäre weg aus der Grossstadt. Die Buchrecherche führte uns auch zu den Spargelproduzenten rund um Flaach. Regelrecht überrannt wird aktuell der Spargelhof der Familie Gisler. Die waren ganz entgeistert, dass wir ohne Reservierung in ihre Besenbeiz reinplatzten (sie fand für uns an jenem Donnerstagabend aber ohne Probleme ein Plätzchen). Die Spargelsaison dauert bis zum 21. Juni und so lange werden Spargelliebhaber mit Spargelsuppe, Spargelrisotto, Spargelravioli, Spargelsalat oder auch einfach Spargeln pur verwöhnt.

Stein am Rhein

Spargelhof Flaach

Und was steht als Nächstes an?

So und nachdem ich die letzten Wochenenden tippend vor dem Computer verbrachte, habe ich nun definitiv Hummeln im Hintern. Keine Panik! Die nächsten Wochen stehen spannende Reisen an. Noch nicht alles ist fixfertig durchgeplant, aber so viel sei verraten: Über Auffahrt und Pfingsten sind zwei Städtereisen geplant. Zuerst geht es für vier Tage nach Mazedonien mit Schwerpunkt Skopje und danach als Kontrastprogramm nach Turin, wo wir nach der besten Trattoria Ausschau halten werden. Darauf geht es nach Bilbao, wo ich mich mit der Architektur und dem Städtebau der grössten Stadt des Baskenlandes befassen werde. Zurück von Bilbao führt mich die Reise direkt vom Flughafen ins Tessin für die voraussichtlich letzte Shootingwoche. Zurück gilt es, das Material zu verarbeiten und die Vorbereitungen für den Bergsommer anzugehen. Ab Ende Juni wird es hier wieder bergig. Versprochen!

Über den Autor

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Hallo ich bin Anita, leidenschaftliche Weltenbummlerin und Hobby-Fotografin. Ich liebe es, neue Flecken auf unserer wunderbaren Welt zu entdecken. Dabei gilt, das Abenteuer beginnt direkt vor der Haustür! So bin ich nicht nur in exotischen Ländern sondern auch oft in der Schweiz unterwegs.
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