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Tre Fratelli – ein Date mit der Sony Alpha 7R II

Immer mal wieder erreicht mich von euch per Mail oder hier auf dem Blog in den Kommentarspalten die Frage, mit was wir den fotografieren. Seit dem Frühling 2014 sind wir hauptsächlich mit der Canon 5d Mark III unterwegs und als Zweitkamera ist meistens die Sony RX100 mit dabei. Ich habe mich in der Zwischenzeit mit dem grossen Body der Canon 5d angefreundet. Für meine kleinen Hände ist es aber doch immer wieder eine Herausforderung und so haben wir von Zeit zu Zeit mit dem Gedanken gespielt, als Ergänzung eine Systemkamera zu kaufen. Bereits letzten Herbst kristallisierte sich heraus, dass Sony ordentlich zulegt und bald einmal tolle Produkte lancieren wird. Und nun ist sie da – die neue Sony Alpha 7R II. Was die Form angeht kleiner, leichter und handlicher als die Canon. Was die Performance angeht ein Powergerät, das mit der Canon durchaus mithalten kann.

Am Mittwoch konnten wir sie im Fotofachgeschäft abholen und gestern nutzten wir den vorerst letzten lauen Sommerabend, um uns mit der Kamera und dem ebenfalls neuen Sony Zeiss Objektiv (35mm f 1.4) vertraut zu machen.

Eingekehrt sind wir in der richtig gemütlichen Wipikinger Quartierbeiz Tre Fratelli. Mit der grosszügigen Gartenterasse das ideale Plätzchen, um einen entspannten Abend zu verbringen. Gestartet haben wir mit Stierenherz-Tomaten mit Büffelmozzarella und einem frischen Muotathaler Ziegenkäseküchlein. Als Hauptgang bestellte ich eine Portion hausgemachte Ravioli mit saisonaler Füllung (angeblich Eierschwämme – ich hatte den Eindruck, dass es Ricotta war…) und der Freund bestellte ein Steak vom Pata-Negra Iberico mit Spätzli. Abgerundet wurde das fürstliche Donnerstagabend Essen mit einem Schokoladenküchlein und Panna Cotta, auf das wir geschlagene 45 Minuten warteten. Zur Versöhnung wurde uns dann das Schokoladenküchlein von der Rechnung gestrichen. Sympa!

Die nachfolgenden Bilder zeigen einen ersten Eindruck der Kombination Sony Alpha 7R II / Sony Zeiss Objektiv (35mm f 1.4). Genutzt haben wir den complete silent shutter mode. Ganz praktisch zum unauffällig Fotos zu machen aber etwas ungewohnt zum Fotografieren – im ersten Anlauf hatte ich drei mal abgedrückt, weil ich dachte, der Auslöser spinnt. Ebenfalls praktisch ist, dass man die Fokuspunkte ganz an den Rand setzen kann. Und endlich haben wir wieder eine Kamera mit schwenkbarem Display. Das erleichtert mir das Fotografieren aus komischen Winkeln (z.B einen Teller von oben herab) massiv.

Minuspunkte gibt’s für den Akku. Da Sony bei allen A7-Kameras den gleichen kleinen Akku verwendet, ist zwar allgemein bekannt, dass eine Ladung nicht viel hergibt. Es ist dann aber trotzdem erstaunlich, dass die Ladung nach diesem Fotoeinsatz von rund drei Stunden nur noch 60% beträgt. Somit wird das Mittragen von einem Zweit-/Drittakku quasi zur Pflicht (mit der Kamera wurden gleich zwei Akkus mitgeliefert).

Ebenfalls ausprobiert haben wir die Bildübertragung mittels wifi und die Kamerasteuerung mit der PlayMemories Mobile App. Damit kann ich die Kameraeinstellungen, den Fokuspunkt und Auslöser auf meinem Smartphone (Android-Gerät) steuern und auslösen. Die so gemachten Bildern werden automatisch in kleiner Auflösung im .jpg Format gespeichert. Wenn das wifi gerade nicht aktiv genutzt wird, empfiehlt es sich, den Flugzeugmodus einzuschalten – ansonsten entlädt sich der Akku noch schneller.

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Über den Autor

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Hallo ich bin Anita, leidenschaftliche Weltenbummlerin und Hobby-Fotografin. Ich liebe es, neue Flecken auf unserer wunderbaren Welt zu entdecken. Dabei gilt, das Abenteuer beginnt direkt vor der Haustür! So bin ich nicht nur in exotischen Ländern sondern auch oft in der Schweiz unterwegs.
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